Samstag, 8. Dezember 2012





Kasperle bringt seiner Großmutter den Weihnachtsbaum



K.: Tri-Tra-Trullalla, Tri-Tra-Trullalla, das Kasperle ist wieder da, 
                                                         das Kasperle ist wieder da. (2x singen)

     Hallo liebe Kinder, seid Ihr alle da?

A: Jaaaaaaa

K: Wisst Ihr was, liebe Kinder, heute will ich meine liebe Großmutter überraschen und ihr   
    den Weihnachtsbaum bringen. ich weiß, dass sich die Großmutter darüber gaaaaaanz
    doll freut. Nun gehe ich mal zu ihr hin und schleppe den großen Tannenbaum mit. Ufff
    ufff, uffff ! Der ist ganz schön schwer.
    
    Nun will ich sie mal rufen, damit sie mir die Haustür öffnet. Großmutter, Großmutter!
    Kinder, die Großmutter hört mich nicht. Ruft Ihr doch mal die Großmutter, vielleicht hört
    sie Euch.

A: Groooooßmutter, Groooooßmutter

G: Ich höre, dass mich jemand ruft. Ah, da sind ja die  lieben Kinder. Habt Ihr mich so laut
     gerufen? 

A: Jaaaa

G: Warum habt Ihr mich denn gerufen, was ist denn?

A: (die Kinder erzählen jetzt der Großmutter, dass das Kasperle einen Weihnachtsbaum
     für die Großmutter hat und sie ihm die Haustür offnen soll. Ein Gespräch zwischen der 
     Großmutter und den Kindern ergibt sich aus den Aussagen der Kinder. Die Großmutter 
     geht darauf ein.)

G: Oh, das ist ja eine Überraschung, da freue ich mich aber sehr. Ich dachte schon, ich 
     bekomme in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum. Ich bin doch schon so alt und kann 
     mir keinen Tannenbaum mehr aus dem Wald holen. Aber, da klopft es schon an meiner 
     Haustür. Kinder, ist das vielleicht schon das Kasperle ?

A: Jaaaaa

G: (macht die Haustür auf) Da ist ja mein liebes Kasperle. Die Kinder haben mir schon 
     erzählt, dass Du mir einen Tannenbaum aus dem Wald besorgt hast. Kasperle, Da
     machst Du mir eine riesige Freude. Ich bin jetzt ganz aufgeregt. Danke liebes Kasperle.
     Vielen vielen Dank für diesen schönen Tannenbaum. Als kleines Dankeschön 
     bekommst Du von mir ein paar selbst gebackene Kekse. 

K: OH, Dankeschön liebe Großmutter, die muss ich gleich mal probieren. Kinder, möchtet 
    Ihr auch einen Keks von der Großmutter? Hier, bitteschön.  Den Tannenbaum habe ich 
    sehr gern besorgt, liebe Großmutter. Du sollst Dich doch am Weihnachtsfest freuen.

G: Kinder, mit was soll ich denn den Tannenbaum schmücken? Was meint Ihr?

A: (die Kinder zählen auf: Weihnachtskugeln, Kerzen, Holzanhänger, Süßigkeiten)

G: Jetzt muss ich mal schnell in den Keller gehen und nachsehen, wo meine 
     Weihnachtskugeln geblieben sind und dann werde ich meinen Tannenbaum 
     schmücken. Nun freue ich mich schon auf das Weihnachtsfest mit meinem schönen    
     Tannenbaum. 

     Liebe Kinder, falls wir uns vor Weihnachten nicht mehr sehen, wünsche ich Euch ein 
     ganz schönes Weihnachtsfest.

(Großmutter geht ab)  -Vorhang zu -


Vorbereiten:

Einen selbst gebastelten
Weihnachtsbaum
     








Kasperle besorgt  einen Weihnachtsbaum

Kasperle, Förster


K: Tri-Tra-Trullalla, Tri-Tra-Trullalla, das Kasperle ist wieder da, 
                                                         das  Kasperle ist wieder da. (2x singen)

    Na. liebe Kinder, seid Ihr auch alle da?

A: Jaaaaaa

K: das ist aber schööööööööön, ich habe nämlich heute etwas gaaaanz wichtiges vor:

A: Was denn?

K: Bald ist Weihnachten und ich habe noch keinen Tannenbaum, den ich bei
    der Großmutter im Wohnzimmer aufstellen kann. Und deshalb will ich in den Wald   
    gehen und den Förster fragen, ob ich einen Tannenbaum holen darf. Tri tra Trullalla ...
    Hallo lieber Förster, wo bist Du. Föööörster. Oh, er hört mich nicht. Kinder, könnt Ihr mir   
    bitte helfen, den Förster zu rufen?

A: Jaaaaa

K: Auf 3 rufen wir: 1, 2, 3: Alle: Föööööörster, nochmal: Föööörster

F: Wer ruft mich denn in meinem Wald, da muss ich doch einmal nachsehen. Nanu, hier ist ja niemand.
    Ach, Kinder, habt Ihr mich gerufen??? Was möchtet Ihr denn von mir?

A: (die Kinder erzählen dem Förster, dass das Kasperle einen Tannenbaum für die Großmutter braucht.)

F: Na dann muss ich mal sehen, wo das Kasperle ist. Der Förster ruft; Kaaaaasperle,
    Kaaasperle.  Ach, da bist Du ja, Kasperle. Die Kinder haben mir von Deinem Wunsch erzählt. Stimmt das denn, dass 
    Du einen Tannenbaum brauchst?

K: Aber ja, es ist doch bald Weihnachten und ich möchte gerne aus dem Wald einen
    Tannenbaum holen, für die Großmutter, den sie ins Wohnzimmer stellen kann und dann    
    mit ganz schönen bunten Weihnachtskugeln schmücken kann. Darf ich bitte  bitte bitte   
    bitte bitte bitte einen schöööönen Tannenbaum haben?

F: Ja aber natürlich. Ich weiß doch, dass sich die Großmutter über einen schönen
    Tannenbaum riesig freut. Sieh mal Kasper, diesen Tannenbaum hier, den darfst du   
    haben.

K: Oh, der ist aber schön. Kinder, gefällt Euch dieser Tannenbaum auch?

K: Jaaaaaa.

K: Na, dann werde ich den schönen Tannenbaum jetzt gaaaaanz schnell zur Großmutter 
    bringen.  Tschüß liebe Kinder

(K.geht ab) Tri-Tra-Trullalla, Tri-Tra-Trullalla, das Kasperle war wieder da, 
                                                      das Kasperle war wieder da. (2x singen)


Utensilien                                                                    Und eine weitere schöne "ohne Gewalt"-Geschichte
gebastelten kleinen                                                   findet Ihr     H  i  e  r  
Tannenbaum                                                              Viel Spaß




H i e r   bringt Kasperle seiner Großmutter den Weihnachtsbaum.

Mittwoch, 4. April 2012

Benzinpreis zwingt Benzin zu sparen

Wie kann man Benzin sparen ?


            Die außergewöhnlich hohen Benzinpreise zwingen uns zu außergewöhnlichen
                                           Aktionen, um Benzin zu sparen.


Auto stehen lassen und zu Fuß gehen.

Auto stehen lassen und mit dem Fahrrad fahren.

Auto stehen lassen und Bus oder Bahn benutzen, soweit rechnerisch relevant.

Auto stehen lassen und eventuell Taxi benutzen, da die Taxipreise noch stabil sind.

Auto nicht allein fahren. Mit Nachbarn absprechen, Auto voll besetzen und gemeinsam in einem Auto einkaufen fahren. Die Einkaufsroute exakt planen. (Abwechselnd fahren oder Benzinkosten aufteilen)

Mit Arbeitskollegen absprechen und gemeinsam zur Arbeit fahren.

Anschaffungen eventuell übers Internet abwickeln, statt weite Fahrten zu tätigen.

Eventuell telefonisch klären, ob ein bevorzugter Artikel im Geschäft vorhanden ist, um
eine vergebliche Anfahrt mit dem Auto zu unterbinden.

Umdenken !!! Eine Fahrt zum Brot oder Brötchen kaufen vermeiden. Backen Sie
Brot und Brötchen selbst. Sie sparen Benzinkosten und haben viel mehr Brot und
Brötchen für wenig Geld.

Vermeiden Sie die weite Fahrt zum Kino und machen Sie es sich in Ihren
"Vier Wänden" gemütlich mit einer DVD, die Sie sich beim Joggen mitgebracht haben.
(Poppkorn kann man sich wunderbar und total preiswert selber herstellen)

Auf den Benzin verschwendenden Sonntagsausflug verzichten Sie. Ein ausgiebiger
Sonntagsspaziergang tut es auch.

Beobachten Sie die Benzinpreise. Am Sonntag Abend senken viele
Tankstellen die Benzinpreise. Tanken Sie dann billiger und füllen Sie
zusätzliche Benzinbehälter.


                              Sicher werden wir alle noch sehr erfinderisch und werden versuchen,
                                             mit weniger Benzin auszukommen und zu sparen.

                                                               Denken wir alle nach.


Mit diesem  "  K L I C K  "  könne Sie ebenfalls in diesem Sommer Geld sparen.

Mittwoch, 30. November 2011

Kegelfahrt nach Rüdesheim im Rheingau, Kurzurlaub

Ein schönes Wochenende mit 12 Personen in Rüdesheim, 
ideal .....                                                                                                     
- für einen Kegelausflug
- für einen Ausflug der Gymnastikgruppe                                                                                              
- für ein Betriebsausflug
- für einen Abteilungsausflug
- für einen Familienausflug
- für einen Ausflug mit der Straßengemeinschaft
- für einen Ausflug zu einer Geburtstagsfeier
- für einen Kurzurlaub

auch für einen Ausflug zum Genießen, ganz für Sie allein. 
Für unseren Ausflug hatten wir leider nur Samstag und Sonntag zur Verfügung.
Viel zu wenig Zeit für diesen ganz besonders schönen Rheingau -
So habe ich meine Planung des Wochenendes so gestaltet, dass ich meinen Freunden einen ersten Eindruck von dieser wunderschöne Gegend vermitteln konnte.
Bei unserem nächsten Besuch könnten wir dann eine Besichtigung der Sehenswürdigkeiten anstreben.
                                                  Nun geht es los:
Bei unserem Ausflug sind 3 Ehepaare jeweils mit dem Auto gefahren, 3 Ehepaare sind mit der Bahn angereist.
Ein gemütliches Wochenende im Rheingau verbringen, ohne viel Stress; das war der Wunsch aller Teilnehmer.
Wir sind nicht mehr die „Jüngsten“ und so sollten sich die Anstrengungen unserer körperlichen Verfassung anpassen.
Daher habe ich einen Plan ausgearbeitet, der alle Wünsche berücksichtigt.
Den herrlichen Sonnenschein an diesem Wochenende 
                                habe ich natürlich auch bestellt.  :-))                                       
                                                                                               
Samstag, 15. Oktober 2011
                                       
11:50   Wir drei „Autofahrer“ treffen uns am Bahnhof Rüdesheim. 
Parken ist auf dem großem Parkplatz möglich, Parkschein lösen bis 13:45.
12:06   Wir nehmen unsere „Bahnreisenden“ freudig in Empfang und verstauen deren     
Gepäck in unseren 3 Autos.
Da wir etwas zeitgebunden sind, erkunden wir Rüdesheim auf folgender Route:
Wir schlendern an der Rheinstraße entlang. Die eindrucksvolle Brömserburg mit   
dem Rheingauer Weinmuseum lassen wir linker Hand liegen.
Nun gehen wir die Marktstr. (4. Str. nach der Drosselgasse) hoch. Hier kommen wir 
vorbei an dem schönen Marktplatz mit der kath. Pfarrkirche St. Jakobus und stoßen 
auf die Oberstraße.  Wir sehen das Foltermuseum, nette Restaurants und 
Souvenierläden.
Nun begeben wir uns in die 144,5 m lange Drosselgasse. Hier haben wir Einblicke 
in die vielen schönen Weinlokale.                                            
In das Eis Cafe Engel kehren wir ein und sind begeistert von dem freundlichen
Personal in einem angenehmen  Ambiente. Es duftet nach Kaffee. Kuchen und 
Torten sind eine Augenweide, sehr lecker und Rüdesheimer Kaffee wird am Tisch 
zubereitet. 
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in diesem Cafe hervorragend.
Um diese Zeit ist eine Tisch-Reservierung nicht nötig, zu einer späteren    
Zeit schon. Tel. 06722-4024780 
12:30 Kaffee trinken,  
13:15 Wir spazieren zurück zu unseren Autos am Bahnhof.







13:30   Nun fahren wir zum Gutsrestaurant Magdalenenhof 
und belegen die 
wunderschönen, liebevoll eingerichteten Zimmer.

(1 Jahr vorher buchen, da sehr begehrte Unterkunft)                                
  
14:30   Wir treffen uns auf dem Parkplatz des Magdalenenhofes.


























Die vorbestellten Taxis bringen uns zum Brömserhof.
Wir überqueren die Rheinstraße und die Bahngleise und schlendern am Rhein entlang zu dem Anleger 16 der Rössler-Linie.
15:20 Wir genießen die Schifffahrt nach Assmannshausen mit herrlichen
Blicken auf die Weinberge und die Rochus Kapelle. Auf die Ruine               
Ehrenfels, auf Bingen, den Mäusetum und vieles mehr. Um 15:50 
verlassen wir das Schiff.
Ein gemütlicher Bummel durch das Rotweinstädtchen Assmannshausen führt uns zu der Niederwaldseilbahn.


16:00  Nun  beginnt die 15 minütige Auffahrt zum Jagdschloss. Von dort aus  gehen wir durch den  Niederwald und verweilen bei dem ersten Aussichtspunkt, dem Rittersaal. Wir genießen die herrliche Aussicht über den Rhein, sehen das Schweizerhaus, die Burg Rheinstein und Assmannshausen.  


                                                                                                               




T
Ein besonderes Erlebnis wurde meinen Freunden zu Teil, da ich beim nächsten Aussichtspunkt „Rossel“  die Rheingauer Winzermahlzeit „Wein, Worscht und Weck“  servierte. Unserem Magen tat die kleine Mahlzeit gut und bei dieser Aussicht schmeckt ein Gläschen Riesling besonders gut. (oder auch 2 Gläschen ;-)
                            
17:00                 Wanderung durch den Niederwald zu dem nächsten Aussichtspunkt 
„Naheblick“ und „Binger Blick“, dann weiter zum Niederwalddenkmal. 
Die letzte Abfahrt  nach Rüdesheim ist mit der Gondel ist um 18:00 Uhr möglich.


                                                                                                              


Allerdings hatten wir uns vorgenommen, statt mit der Gondel den Berg hinunterzufahren, eine Wanderung durch die Weinberge anzutreten.
Sonnenuntergang ist etwa um 18:30 Uhr. Also ist es einigermaßen hell bis 19:00. Diese Wanderung in der gleißenden Abendsonne war ein unübertreffliches Erlebnis und an Romantik kaum zu übertreffen. 





Um unseren gestressten Füßen eine Erholung zu gönnen, habe ich ein Großraumtaxi und ein kleines Taxi bestellt um 19:00, von dem Parkplatz Eibinger Tor zum Magdalenenhof.
Nun war Zeit zum erholen, abhängen und Duschen.
Um 20.00 Uhr trafen wir uns alle in der tollen Gaststube des Magdalenenhofes zum Abendessen.
Alle Teilnehmer waren von dem sehr guten und reichlichen Essen total begeistert und in der geselligen Runde mundete der Rheingauer Wein. Der schöne Tag ging in fröhlicher Atmosphäre zu Ende.
Sonntag, 16. Oktober 2011:
8:00    Frühstücksbuffett. Alles, was das Herz begehrt, wurde angeboten. 
9:30   Fahrt mit unseren Autos zum Steinberg, 300 m. vom Kloster Eberbach
entfernt. Beim Steinbergkeller kann geparkt werden. 

Eine Wanderung an der Steinbergmauer entlang zum Schwarzen
Haus tat uns allen gut und der Blick über die Weinberge war einfach 
atemberaubend.  



11:00     Ich hatte eine private Führung durch den Steinbergkeller gebucht.
Diese Führung war hervorragend und ist wirklich zu empfehlen.




12:30     Fahrt nach Eltville. Ich habe im Restaurant „Alta Villa“ in der Gutenbergstr. 18 einen Tisch für uns reserviert. Tel. 06123-705100 
Parkplätze sind überall in der Nähe vorhanden. Dieses Restaurant hatte ich gewählt, weil es für uns eine ideale Lage hatte.
In der einen Richtung liegt 1 Minute entfernt der Bahnhof, in der anderen Richtung sind wir in 2 Minuten am Rhein. 
       
12:45  Mittag essen.  Einen Tisch habe ich rechtzeitig reserviert. Bei warmer Witterung steht auch eine sehr schöne Terasse zur Verfügung.  Sonntag Mittag ist das Restaurant bis 14:30 Uhr geöffnet.                   

Nach dem guten Essen lockte uns die Sonne zu einem Spaziergang am Rhein.
Wir genossen in dem Kurfürstlichen Burggarten den Duft und den Anblick der unendlich vielen wunderschönen Rosen und trödelten gemütlich am Rhein entlang. 





                                                             



Auf dem Weg sahen wir uns den herrlichen Caffeegarten der Burg Krass an. Auf dem Rhein zogen die riesigen Container-Schiffe an uns vorbei und die Sonne wärmte uns.




Leider war unsere Zeit um. Die Bahnfahrer holten das Gepäck aus den Autos. Wir Autofahrer begleiteten unsere Freunde zur Bahn.
Wir alle waren einer Meinung. Es wird nicht lange dauern, und wir sind wieder hier.
Es gibt noch so viel zu sehen, zu erleben und zu genießen.
                             Abfahrt des Zuges war pünktlich um 15:10 Uhr.
                            Ein wunderschönes Wochenende lag hinter uns.


Übrigens: Rüdesheim hat einen wunderschönen Weihnachtsmarkt mit einer außergewöhnlich schönen Krippe

Dienstag, 27. September 2011

Die Waschmaschine und das Flusensieb.

Ihre Wäsche wird nicht sauber und duftet unangenehm ???



Hier mein Tipp, der wahrscheinlich ca. 800,00 EURO wert ist !!!!


                                      Reinigen Sie mal das    F l u s e n s i e b.


Sie finden das Flusensieb meist an der Vorderseite der Waschmaschine, im unteren Bereich, versteckt hinter einer Klappe.

Sie werden sich wundern, was Sie da unter Umständen alles finden.

Geld, Knöpfe, Büroklammern, Stecknadeln  und vieles mehr.

Haben Sie alles gereinigt? Dann bin ich sicher, dass Sie Ihrer Waschmaschine wieder wunderbar saubere
Wäsche entnehmen.

Und der frische Duft lässt Sie wieder jubeln.

Und Ihre Geldbörse jubelt auch. Eine neue Waschmaschine braucht nicht gekauft zu werden.

               Was Sie mit dem ersparten Geld anfangen können ?   Der   K l i c k   verrät es Ihnen.

Notieren Sie sich gleich in Ihrem Kalender den nächsten Termin zum Reinigen des Flusensiebes.

Viel Spass beim Wäschewaschen.                                          H i e r   finden Sie einen weiteren
                                                                                                            wertvollen Tipp in der
                                                                                                            Angelegenheit  "Sauberkeit"

Freitag, 26. August 2011

Holunder Früchte der Natur


                                                               Mein Holundergelee


Es ist Ende August. Die Sonne scheint. Es ist warm. Ich mache einen Spaziergang in der schönen Natur.

Natürlich nicht ohne einen Korb und einer Schere !

                                                     Warum möchtet Ihr gern wissen ?

Weil die Natur uns zu dieser Zeit den wunderbaren Holunder schenkt. Und zwar in Massen !

Das ist eine wunderbare Sache für alle, die keinen Garten besitzen und daher keine Früchte zur Verfügung haben und auf diese Weise viel Geld sparen können.






So "schnittbereit" hängen die Dolden

an den großen Büschen.











Das ist ein großer Vorteil, denn mit einigen Schnitten ernten Sie bereits schon eine große Menge Früchte.





Nun wasche ich die Dolden in einer kleinen Wanne und schneide die großen Stengel ab. Die kleinen lasse ich dran. Sie können die Früchte auch von den Stengeln mit einem grobzinkigem Kamm abkämmen. Sie haben dann keine Stengel beim Entsaften dabei, allerdings gehen dabei schon viele Früchte kaputt und der Saft läuft schon weg. Deshalb kämme ich die Früchte  n i c h t  ab.


Das ist mein Entsafter.





Der untere Teil des Entsafters wird mit Wasser gefüllt. darauf wird das "Saft-Auffang-Teil"mit dem Ablaufschlauch gesetzt. Darauf wird der Locheinsatz gesetzt, in den ich die Früchte geben. Dann wird der Deckel aufgesetzt.

Das Ganze wird auf die Herdplatte gesetzt und zum Kochen gebracht. Durch den aufsteigenden heißen Dampf platzen die Früchte bald auf und der Saft läuft in den "Saft-Auffang-Teil". Der Schlauch ist noch durch eine Klemme abgeklemmt. Zum Abfüllen des Saftes öffne ich die Klemme und er Saft läuft in meinen Tigeltopf, den ich unter den Schlauch gestellt habe.

Sobald die Früchte aufplatzen, hebe ich den Deckel hoch, stampfe mit einem Kartoffelstampfer den Fruchtbrei fest zusammen und fülle noch Früchte hinzu. Das kann ich während des Kochvorganges 2 bis 3 Mal wiederholen. Natürlich muss ich immer darauf achten, den Saft ständig abzufüllen. Ich lasse den Saft in den Tigeltopf laufen, gieße den Saft dann in einen großen Topf um und stelle den Tigeltopf wieder unter den Ablaufschlauch. Ist der Kochvorgang beendet, lasse ich den Saft in dem großen Topf abkühlen.


                                                             

Stellen Sie sich bitte folgende Küchenutensilien bereit:

einen großen Topf
ein Litermaß
ein Halblitermaß
einen Kochlöffel
einen Teller
eine Schüssel zum Abstellen des Halblitermaßes.
Twist-Off-Gläser auf ein feuchtes Geschirrtuch stellen
Gelierzucker 1:2 ( das heißt: 1 Teil Zucker zu 2 Teilen Früchte)


 °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°  Es liegt mir sehr am Herzen, Ihnen folgendes zu sagen: °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Ich habe verschiede Methoden ausprobiert, wie ich am besten mit dem Saft umgehe, weil die wunderbare Farbe des Saftes auch ein Nachteil hat:  

Bei unzweckmäßiger Handhabung haben Sie überall im Kochbereich Spritzer des roten Saftes.

Daher habe ich die von mit beschriebene Anwendung als die "Beste" praktisch anwendbare Handhabung herausgefunden. 

                                      Ich habe Fotos beigefügt, wie es während des Kochvorganges 
                                                                     w i r k l i c h    aussieht, 
                                                       und nicht Fotos, die zwar schön aussehen, 
                                                   aber mit der Wirklichkeit nichts gemein haben. 



                                                                  Nun geht es los.

Ich koche aus den Früchten einen wohlschmeckenden Holundergelee.  Die schöne rotschwarze Farbe des Gelees ist unübertrefflich.




Sie sehen auf dem Bild:

Links steht der Topf zum Kochen auf dem Herd. Rechts steht der Topf mit dem erkalteten Saft. (Vorher war der Topf voll Saft). Tauchen Sie das Halblitergefäß in den Saft und gießen Sie den Saft über den Topfrand in das vor dem Topf stehende Litermaß, in dem Sie 600 ml Saft abmessen. 

Achtung: Nicht 750 ml, wie auf dem Rezept auf dem Gelierzucker angegeben. Stellen Sie das Halblitergefäß dann in der rechts vor dem Safttopf stehenden Schüssel ab.






Nun gießen Sie  die 600 ml Saft vorsichtig in den Topf auf dem Herd, geben 1 Päckchen Gelierzucker dazu und verrühren alles.


Bringen Sie die Masse zum Kochen, schalten Sie die Kochtemperatur etwas herunter und lassen Sie die Masse ca. 1 Minute kochen.






Während des Kochvorganges entsteht ein wenig Schaum, den ich allerdings nicht abschöpfe.


Eine Gelierprobe, wie bei der Zubereitung der Reneclodenmarmelade beschrieben, brauchen Sie nicht machen. Bei der verminderten Menge des Saftes ist sichergestellt, dass mein Gelee fest wird.


Nun legen Sie den Kochlöffel vom Umrühren in den Teller, füllen den Saft in ein Litermaß und füllen daraus die Geleemass sauber in die Twist-Off-Gläser. Schrauben Sie den Deckel darauf, drehen Sie die Gläser für kurze Zeit auf den Deckel und dann wieder zurück. Dann lassen Sie die Gläser abkühlen, beschriften Sie mit Datum und "Holundergelee" und freuen sich auf das nächste Brötchen mit dem Gelee.

Ganz genau habe ich den Vorgang schon beschrieben, bei dem Kochen meiner köstlichen
Reneclodenmarmelade.  Mit diesem   K l i c k   können Sie sich die ausführliche Beschreibung des Vorganges ansehen.








Auf diese Weise erhalte ich viele Gläser Holundergelee und meine Arbeit hat sich gelohnt.






















Sobald die gesamte Geleemasse in die Gläser gefüllt ist, reinige ich die gebrauchten Gefäße sofort.
Alles wird wieder hervorragend sauber, wie Sie auf dem Foto sehen. Die wunderschöne Fruchtfarbe bleibt nirgens haften. (Außer auf meinen Holzkochlöffeln. Aber die habe ich auf dem Foto versteckt :-)) . Also ist es geschickter, einen Kochlöffel aus rotem Plastik zu benutzen).





Auf einem Toastbrot oder als Nachspeise in Joghurt oder Quark gerührt, ist Holundergelee mein
Favourit.   ........ Oder übertrifft meine Reneclodenmarmelade meinen Holundergelee ????????

                                 Das Rezept für meine Reneklodenmarmelade finden Sie    H I E R    .


Montag, 15. August 2011

SCHUFA-Auskunft, Ihr Recht

Wissen zur SCHUFA-Meldung
Viele Geschäfte des täglichen Lebens werden von einer Institution begleitet, deren Bedeutung den Verbrauchern nicht bewusst ist. Diese Institution ist die SCHUFA. (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung)
Grundsätzliches:
Der SCHUFA angeschlossene Vertragspartner sind verpflichtet, ihre Meldungen nur gemäß der Vertragsbedingungen vorzunehmen. 
Vertragspartner der SCHUFA sind in z. B. die Banken, Telefongesellschaften, Versandhäuser, usw.
Grundsätzlich dürfen die Vertragspartner nur Auskünfte einholen, sofern sie ein „berechtigtes Interesse“ haben. Diese Anfragegründe werden von der SCHUFA stichprobenartig überprüft. Ebenfalls dürfen nur Meldungen erstellt werden, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen.
Tipp für Sie:
Nach meiner Auffassung sind für uns als Verbraucher die Meldungen von großer Bedeutung, die unsere Bank über uns vornimmt. 
Das beginnt, sobald wir ein Girokonto eröffnen. Unterschreiben wir die SCHUFA-Klausel, wird die Eröffnung automatisch der SCHUFA gemeldet. Allerdings nicht die Konto-Nummer und auch nicht, bei welcher Bank das Konto eröffnet wurde. Nur der reine Akt der Eröffnung. Dass ein neues Girokonto besteht, wird der Bank, bei der Sie schon Kunde sind, automatisch als „Nachmeldung“ übermittelt, ebenfalls, wenn es aufgelöst wird.
Unterschreiben Sie die SCHUFA-Klausel bei der Girokonto-Eröffnung nicht,
darf die Bank auch keine SCHUFA-Meldung vornehmen.
Bleiben wir einfach mal beim Girokonto:
Schließen Sie einen Dispokredit-Vertrag ab, wird diese Gegebenheit der SCHUFA gemeldet, mit Datum des Vertrages und der Höhe des Kredites. (Insider können daraus Ihren Verdienst ableiten, da ein Dispokredit meist das 3-fache Ihres Nettolohnes beträgt). 
Nehmen wir an, Sie haben keinen Kredit und führen Ihr Girokonto im Soll, weil Sie zuviel Geld verfügt haben. Es kommt so weit, dass Sie Ihren Soll-Saldo nicht zurückführen können. Sie sind zwei Mal zur Rückzahlung aufgefordert worden und sind nicht in der Lage, Ihre Schulden zu begleichen. (Sie sollten sich auf jeden Fall mit Ihrem Kundenberater in Verbindung setzen um ggf. eine Rückzahlung Ihrer Schulden in monatlichen Raten zu vereinbaren).
Melden Sie sich nicht bei Ihrem Kundenberater und leisten auch keine Zahlung, schickt Ihnen Ihre Bank mit Sicherheit die Kündigung Ihres Girokontos mit der Aufforderung, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Ihre Schulden zu bezahlen. Diese Fälligstellung wird der SCHUFA als so genanntes „Negativmerkmal“ gemeldet.
Können Sie Ihre Schulden nicht bezahlen, wird Ihre Bank einen Mahnbescheid beantragen. Die Beantragung des Mahnbescheides wird ebenfalls der SCHUFA gemeldet. Der Mahnbescheid wird Ihnen zugestellt.  Sie haben 2 Wochen Zeit, Ihr Widerspruchsrecht auszuüben. (Sie sollten nur widersprechen, wenn Sie triftige Gründe haben. Allerdings ist es sinnvoll, diese Gründe schon bei der ersten Mahnung der Bank, Ihrem Kundenberater gegenüber offenzulegen).
Ergeht kein Widerspruch, wird von der Bank der Vollstreckungsbescheid beantragt.
Die Beantragung des Vollstreckungsbescheides wird ebenfalls der SCHUFA gemeldet.
Sobald die Bank den Vollstreckungsbescheid vorliegen hat, kann sie mit diesem „Titel“ auf verschiedene Arten gegen Sie vollstrecken.
Passiert dieser angenommene Fall, sind schnell negative SCHUFA-Meldungen vorhanden.
Haben Sie die EV (Eidesstattliche Versicherung) bei einem Amtsgericht abgegeben, so meldet das Amtsgericht diesen Vorgang ebenfalls der SCHUFA.
Wurde ein Verbraucherinsolvenzverfahren in Gang gesetzt, wird dieses ebenfalls zur SCHUFA gemeldet. 
Haben Sie die Wohlverhaltensphase hinter sich und haben die Restschuldbefreiung erhalten, wird dieses ebenfalls bei der SCHUFA ersichtlich.
Beantragen Sie nun z. B. bei einer anderen Bank einen Kredit, wird die Bank eine SCHUFA-Auskunft über Sie einholen und die vorhandenen Negativmerkmale zur Kenntnis bekommen.
Die SCHUFA hat riesige Mengen von Daten zu verarbeiten. Es kann daher auch vorkommen, dass aus verschiedenen Gründen Daten fehlerhaft gespeichert werden. Ich denke an Personen mit gleichem Namen und gleichem Geburtsdatum. 
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Daher ist es   w  i  c  h  t  i  g , dass Sie prüfen, welche Meldungen bei der SCHUFA über Sie gespeichert sind. 
 S i e  müssen hier selbst aktiv werden.
Sie haben das Recht, 1 Mal im Jahr von der SCHUFA eine kostenlose Auskunft zu bekommen über die Daten, die für Sie gespeichert sind.
Eine Selbstauskunft können Sie anfordern unter  „www-meineschufa.de“.
Sie erhalten das „Bestellformular Datenübersicht nach § 34 BDSG“.
Dieses Formular füllen Sie aus, und schicken es mit einer Kopie Ihres Personalausweises an die SCHUFA.
Hier die Anschrift:
SCHUFA Holding AG
Kormoranweg 5
65201 Wiesbaden
Service-Telefon: 01805-724832 (14 Cent/Min aus dem dt. Festnetz)
Natürlich können Sie sich auch einen Account anlegen und dort die eigenen Daten einsehen. Die Online-Informationen sind ebenfalls kostenlos.
Sollten Sie feststellen, dass für Sie falsche Daten gespeichert sind, haben Sie Anspruch auf Löschung oder Berichtigung der Daten. In diesem Fall sollten Sie mit der SCHUFA schriftlich Kontakt aufnehmen.
Allerdings beachten Sie bitte: Viele Negativmerkmale werden zwar gelöscht, sind aber noch als „Erledigt“ sichtbar. Sie fallen dann 3 Jahre nach Erledigung ganz weg, aber erst jeweils zum Jahresende.
Die vom Gericht gemeldeten Daten wie z. B.  „EV“ (Eidesstattliche Versicherung), fallen taggleich heraus.
Sollten Sie aufgrund Ihrer Schufa-Einträge bei einer Bank keinen Kredit bekommen und sind darüber erbost, 
überdenken Sie Ihre Sichtweise:
Nach intensiver Überlegung kann man zu dem Ergebnis kommen, dass es oft 
nicht verkehrt ist, jemanden vor sich selbst zu schützen. Eine Verweigerung von neuen Kreditmitteln verhindert manchmal, dass sich jemand immer tiefer verschuldet.
Auch ein „erledigtes“ Negativmerkmal hat eine positive Bedeutung. Es zeigt, dass Sie es geschafft haben, eine titulierte Forderung gegen Sie, zur Erledigung zu bringen. Das ist doch eine tolle Sache !  :-)
Kleiner Nachtrag:

Forderungen unter 100,00 EUR werden oft nicht zur SCHUFA gemeldet.

Meldet ein Vertragspartner eine Forderung und bringt der Schuldner die Forderung innerhalb eines Monats zur Erledigung, wird die Negativ-Einmeldung sofort   g e l ö s c h t   und ist nicht mehr sichtbar.